Reiterspiele Mönchengladbach

Die Kunst des Bogenschiessens zu Pferde
16. Juli 2011

Da Minchen noch Schonzeit hat, habe ich Zeit, Fotos zu machen.
Mittelalterspiele mit freiem Training.
Ein Trail.
Und ein Schnupperkurs Bogenschiessen, das war toll.



Zuerst wird der Hänger geflaggt, das ist unser Revier. Wir brauchen noch eine richtige Standarte. Heinz und Theresa sind auch da mit ihren Fjords. Tarpan steigt aus. Hmmm, hattest Du nicht auch mal ein Fjord? Ja, da auf der anderen Seiten *grins.
Viele schöne bunte Kostüme und Pferde sind unterwegs, herrlich anzusehen, ein vielfältiges Treiben. Gehen wir zuerst in den Trail. Der ist normal, lediglich die enge Gasse und der Sprung sind geschmückt. Springen mag Mina nicht. Dafür bleibt sie zweimal brav stehen, um ein Stofftier um zu setzen, auch den Slalom und das Stangen-L macht sie brav.
Die Mittelalterexerzitien entpuppen sich als freies Training, das macht aber nichts, so kann jeder nach Lust und Laune Ringe stechen, die Sau hetzen oder Kohlköpfe halbieren. Es ist windig, sehr windig sogar. Minchen mag garnicht laufen, darum gebe ich ihr frei.

Der Schnupperkurs Bogenschiessen ist toll, mit viel Geduld erklärt Harald Fedderer die Grundzüge. Die Trockenübungen kann ich auch mitmachen. Und Fotos.
Das Turnier ist gut organisiert, die Paddocks sind schon fertig, Wasser und Eimer stehen bereit. Da hat sich einer aber viel Mühe gemacht. So viel Luxus.
Mina reagiert bang, als plötzlich Beile an eine Holzwand geworfen werden. Auch für das Vergnügen des Fußvolks ist gesorgt. Anfangs irritiert über das "Plop" beim Bogenschießen gewöhnt sie sich schnell daran. Jenny schaut entspannt zu, Alles gut.
Tarpan ist ausser Sicht, sonst mag sie ihn nicht, aber in der Fremde muß sie ihn unbedingt im Auge behalten. Da heftet sie sich an Tommy, aber der muß ja auch laufen... So gesellen wir uns mit Jenny zu den Zuschauern.
Furchtbar dieser Wind.
Gemütlich lassen wir es ausklingen, mit dem Regen fahren wir nach Hause. Das war ein sehr schöner Tag.


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