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Der Isi ist ja ganz
süß, aber diese Nase im Wind, das ist so
eine unnatürliche Haltung... zufällig
entdeckte ich auf einer Online-Auktionsplattform ein
Pferdchen dieses Molds, aber der Kopf war ganz
entspannt. Hmmm, das müsste ich doch auch
hinbekommen, irgendwie. Zuerst habe ich es mit
heißem Wasser versucht, aber da kann man ja
warten, bis man dusselig wird, da schmilzt nichts.
Mein Problem Moni geschildert, Moni ist praktisch
veranlagt, sie weiss immer einen Rat und hat mir ihren
Heißluftfön geliehen. Der wird gleich im
Stall getestet und hubs, da wird der Schweif weich und
schon isser ab... Aber das Ergebnis sieht famos gut
aus. Der Hals ist ein wenig dick geworden... Da kann
der Dremel helfen, der Wulst wird einfach
weggefräst, das funktioniert ganz prima. |
Über Lavafelder und Sanddünen, an
furchteinflössenden Monstern vorbei, hinab zu den
Fjorden. Da will ich hin.
Die nächsten eigenen Versuche ganz alleine. Man muß
sie oft genug wenden, dann bilden sich nicht so viele
hässliche Brandblasen. Noch ein wenig geübt, schon
hat man eine lustige kleine verspielte Herde beisammen.
Sogleich machen sie sich mutig auf den Weg durch unbekannte
Landschaften, an gefährlichen Klippen entlang,
durchqueren das Flußdelta, immer Richtung Süden,
nach Norwegen... sie haben es ganz schön eilig, die
Kleinen. Laufen laufen laufen. Immer in eine Richtung.
Dort warten schon weitere Kollegen, aus den schottischen
Highlands, auch sie haben eine Veränderung hinter sich...
Nun brauchen sie natürlich noch das typische falbe
Haarkleid und natürlich wieder Langhaar, aber das wird
eine andere Geschichte, die ein anderes Mal erzählt
werden soll.