Mein Herbst mit Modellpferden

Das Reitroutenkonzept
20. Dezember 2011

Der Bergische Kreis bekommt ein Reitroutenkonzept und da wird noch kräftig Hilfe benötigt. Zum Beispiel müssen alle Wege abgegangen werden und in eine Karte muß eingezeichnet werden, wo man ein Schild aufhängen könnte. Ausserdem benötigen wir natürlich die Anzahl der Schilder und in welche Richtung der Pfeil zeigen muß - oder sogar mehrere. In so einem Projekt steckt eine Menge Arbeit. Natürlich war ich sehr neugierig, also habe ich mich als "Reitwegebeauftragter" zur Verfügung gestellt. Genau der richtige Job für eine Studentin, die draußen zu Hause ist. An zwei Wochenenden und einem Feiertag bin ich die geplanten Routen abgeradelt. Manche Wege gab es garnicht, andere führten über Privatgrund. Gut, wenn es ortskundige Reiter gibt, die da Alternativen vorschlagen können. Aber es sind auch sehr schöne Wege dabei, die ich noch garnicht kannte. Begleitet haben mich auf der ersten Runde: Misty und Nice.
so sieht das aus



Hier oben auf der Höhe pfeift der Wind ordentlich, es wird Abends schon empfindlich kalt. Gut dass sich Handschuhe dabei habe. Sie Sonne scheint so schön und verleiht den Herbst kräftige satte Farben. Sogar das Gras ist grüner hier oben.
Bei der zweiten Runde habe ich Silver Wolfe und seinen Sohn Mesteno mitgenommen, sowie seine falbe Scheckponystute Madeira. Sicher führt er die zwei durch das goldene Herbstlaub zur Tränke.




Man muß die Zeit nutzen, solange das Gras noch so grün auf der Wiese steht, Zeit, Naughty und Henry zusammen zu lassen. Neugierig überquert Naughty den Paddock. Henry erwartet den neuen Kumpel, langsam kommt man sich näher.



Die falbe Wildponystute Fayenne hält sich lieber im Hintergrund, sie muß ihr spät geborenes fuchsfarbenes Fohlen Fanny beschützen, dass einen üblen Riss an der Schulter abbekommen hat. Sie verschiebt das Kennenlernen auf später und macht sich auf, im nahegelegenen Wald zu verschwinden.



 Die Jungs genießen die letzten Sonnenstrahlen und die Aussicht. Sie sind schon richtige Kumpels. Laß die Mädels doch zicken. Naughty hält sich dicht bei seinen neuen Freund Henry.



Näch langer langer Reise war plötzlich noch jemand in der Packstation: Damara, unser ganz wilder Wildling.



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