Es regnet und regnet und regnet noch immer. Triefend naß ist das Fell der Ponies, überall tropft und tröpfelt es. Es will garnicht mehr aufhören, quitscht und quatscht unter den Hufen, in den Schuhen... Riesige Pfützen haben sich in den Senken gebildet. Da begegnen wir Sari unserer Exmoorstute mit ihrem kleinen Phantom Wings. Mißtrauisch schaut sie herüber, näher dürfen wir ihrem Kleinen nicht kommen. Sie ist schüchtern, unsere kleine Wilde, aber ich glaube, sie trägt wieder.
Auf einer Lichtung treffen wir Sternenschweif mit ihrem Fohlen Sternschnuppe. Sternchen kommt gleich neugierig angetrabt, den Stöpselschweif hoch in die Luft gereckt ist er immer zu einem Tobespielchen aufgelegt. Rennspiele sind auch immer nach seinem Geschmack. Das wird einmal ein ganz schicker. Groß ist er geworden. Sternenschweif ist sicher wieder tragend.
Samira schließlich hat sich schon für die Nacht eingerichtet. Mit ihren Zwillingsfohlen Flora und Fiona ist sie gut getarnt im hereinziehenden Nebel. Vorsichtig lauscht sie mit einem Ohr, Freund oder Feind? Da kommt ein Retriever durch den Wald. Hat mich entdeckt. Neugierig schaut er, was ich da treibe. Wehe, Du aportierst mir eines meiner Ponies! Doch da ertönt schon die Hundepfeife, wohlerzogen trabt er zurück zur Straße. Nun wird es dunkel. Rundum knallen schon die ersten Böller. Zeit, heim und in den Stall zu kommen.
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| Samira und ihre Zwillinge Fiona,Flora |  |
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Nach all den vielen Modellen wird es Zeit für die richtigen Ponies. Mina und Tarpan zieht es auf einen Ausritt, hui, da toben sie los. Ganz lang und flach wird Minchen, legt sich ins Zeug und setzt sich dem Tarpan vor die Nase. Was war das denn? Da geht sie schon wieder los, buckeln und im Galopp den Berg hoch. Zum Glück gehen unsere Ponies ja nie lange durch...
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| Zeit für einen schönen Ausritt mit Minchen | naß
naß naß |
da steht sogar
Minchen lieber drin |