Reiterspiele Grunderhof

Adventfeier mit Pferden
Bei unserer diesjährigen Weihnachtsfeier galt es zunächst im Spieleparcour Punkte zu sammeln. Zur Auswahl standen sieben Hindernisse, die in beliebiger Reihenfolge - auch mehrfach - angeritten werden konnten. Ein Pflichthindernis gab es nicht. Um die Vielfalt einer Parcoursgestaltung zu belohnen, gab es für ein korrekt absolviertes Hindernis beim ersten Mal vier Punkte, ab dem zweiten Mal nur noch drei Punkte und für halb erledigte Aufgaben gab es die halbe Punktzahl. Galopp war verboten und für Treten, beißen, schlagen, zerren, reißen etc. gab es ordentlich Strafpunkte - das kam aber zum Glück nicht vor.
Zur Wahl standen:
das Schlüsselloch: wende Dein Pferd und sage dabei ein Weihnachtsgedicht auf oder singe ein Weihnachtslied, ohne die Stangen von den Steinen zu stoßen
das Poolnoodle L: reite hinein, leute die Glocke und manövriere Dein Pferd rückwärts wieder hinaus, ohne über die Stangen zu treten (gemeinerweise hatte das L aber keinen 90° Winkel, sondern zwei 45° Winkel)
Pferdefußball: schieße mit Deinem Pferd ein Tor - oder wenigstens den Ball
Poolnoodle-Cavalletti: setze die Nikolausmütze auf und überwinde mit Deinem Pferd das Hindernis, es soll hinterher noch stehen, Galopp verboten!
der Ententeich: reite in den See (eine Plane) und fange mit der Angel eine Ente aus dem Wasser
Dosen-Abwehren: schlage im Vorbeireiten die Dosen herunter, das Pferd darf aber nicht aus der Bahn treten
Malen: male blind ein Rentier
Mühle: reite einen Zirkel, ohne das das Band den Boden berührt
und das Ganze in maximal fünf Minuten.
NadjaChristineBirgit
JuleHellenLea
MonikaSarahSiljaFriedhelm
AndyJanaTanjaJasmina
Die "blinden" Rentiere aus Monikas Kiste

Hinterher gab es zum Spaß für Reiter und Pferd den Möhrenslalom. Ohne Zügel nur mit Hilfe einer Möhrenangel mußte das Pferd durch einen mit Möhren und Äpfeln gespikten Slalom dirigiert werden. Gezählt wurden die durchrittenen Tore, bis das Pferd die Bahn verlassen oder einen der Äpfel oder Möhren verspeist hatte. Lustig ging es zu, die einen ritten souverän im Slalom alle zehn Tore, die verteilten Köstlichkeiten keines Blickes würdigend, die andern hatten doch arge Probleme, überhaupt ein Tor zu treffen. Zwischen 0 und 10 war jede Trefferquote dabei.

Warm werden, hieß es beim Schubkarrenrennen. Dies war eine Teamaufgabe für zwei. Mit einen Partner, das Pferd am Zügel, die andere Hand an der Schubkarre. Jeder nimmt einen Griff der Schubkarre, zu Zweit solle sie über die schmale Strecke geschoben. Wieviele METER schafft ihr, bis das Rad im Sand steckt?

Auf besonderen Wunsch eines einzelnen Herrn gab es am Ende ein Dollarbillreiten. Doch alle saßen wie angeklebt am Pferd, so daß die Dollarnoten einfach nicht in den Sand fallen wollten. Ein Lob an alle Teilnehmer für ihren guten Sitz.

Selbstverständlich erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde über die gesammelten Punkte, Tore, Meter und Noten und eine schokoladige weihnachtliche Kleinigkeit.

Vielen Dank an alle Helfer und Teilnehmer. Besonders bedanken möchte ich mich bei Monika für die famose Idee und "in die Tat umsetzten" der Blind-Malen-Kiste, denn Augen verbinden auf dem Pferd ist ja doch gefährlich, und bei Birgit und Bernd, Birgit und Elke für die Hilfe im Parcour.
Ich hätte auch ganz doll gerne Bilder von den anderen Hindernissen!

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